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Lebenslauf Formen - diese gibt es

Du denkst, der Lebenslauf ist bestimmt nicht so wichtig? Viele Bewerber:innen schreiben den Lebenslauf nur schnell runter und konzentrieren sich lieber auf das Anschreiben.

Dabei haben Studien gezeigt, dass fast alle Personaler:innen den Lebenslauf nicht nur als wichtigstes Element der Bewerbung sehen, sondern ihn sich auch als erstes und am längsten anschauen.

In diesem Artikel stellen wir dir verschiedene Arten des Lebenslaufes vor. Außerdem erfährst du, was in einen Lebenslauf gehört und wie du den Aufbau deines Lebenslaufes am besten gestaltest.

Inhalt - Lebenslauf Formen

Lebenslauf: Arten und Formen

Diese Lebenslauf Formen stellen wir dir im Folgenden vor:

Außerdem gibt es verschiedene Design-Möglichkeiten für deinen Lebenslauf:

  • Klassischer Lebenslauf
  • Moderner Lebenslauf
  • Kreativer Lebenslauf

Tabellarischer Lebenslauf

Heutzutage wird hauptsächlich der tabellarische Lebenslauf genutzt. Diese Lebenslauf Form bietet eine schnelle Übersicht über alle wichtigen Daten und Erfahrungen in deinem Leben. Dabei werden beim tabellarischen Lebenslauf nur Stichpunkte genutzt.

Einen tabellarischen Lebenslauf kannst du unterschiedlich gestalten: Es gibt die Möglichkeit, deine Laufbahn chronologisch aufzulisten. Das heißt, du beginnst mit Ereignissen der Vergangenheit und arbeitest dich bis zur aktuellen Tätigkeit vor. Allerdings empfehlen wir dir eher, eine antichronologische Struktur zu wählen. Dabei steht deine aktuellste Anstellung an erster Stelle und nachfolgend werden ältere Informationen aufgelistet. So sehen die Verantwortlichen aus der Personalabteilung die relevantesten Informationen gleich zu Beginn.

How To: Der perfekte Lebenslauf

Falls du direkt in deinen tabellarischen Lebenslauf starten möchtest, empfehlen wir das Video unserer Candidate Managerin Christin. In diesem Video erklärt dir Christin Schritt für Schritt, wie du den perfekten Lebenslauf schreibst!

Ausformulierter Lebenslauf

Der ausformulierte Lebenslauf, oder auch ausführliche Lebenslauf, wird in einem Fließtext dargestellt. Dabei unterscheidet sich nur die Form vom tabellarischen Lebenslauf, nicht der Inhalt.

Für einen angenehmen Lesefluss solltest du nun aber chronologisch und keinesfalls antichronologisch vorgehen. Genutzt wird der ausformulierte Lebenslauf kaum noch und wurde über die Zeit vom tabellarischen Lebenslauf abgelöst.

Bei der Polizei, Bundeswehr, Justiz und bei der Bewerbung für Stipendien wird allerdings manchmal immer noch ein ausformulierter Lebenslauf verlangt. Hier bietet es sich auch an, diesen handschriftlich zu verfassen.

Funktionaler Lebenslauf

Im funktionalen Lebenslauf werden einzelne Stationen in deinem Leben nicht zeitlich geordnet, sondern nach Themen. So können Fähigkeiten in den Vordergrund gestellt werden.

Diese Lebenslauf Form ist allerdings eher selten zu finden. Lücken im Lebenslauf können auf diese Art nicht so leicht ausgemacht werden – das kann einerseits von Vorteil sein, andererseits könnten Personaler:innen dieses Vorgehen auch als Verschleierungstaktik ansehen.

Modern, klassisch oder kreativer Lebenslauf?

Der klassische Lebenslauf oder auch der tabellarische Lebenslauf werden am häufigsten genutzt. Der moderne Lebenslauf hebt sich von dem klassischen ab, indem ein kreativeres Design gewählt wird. Durch Farben und Grafiken kann der klassische Lebenslauf so aufgewertet werden.

Während sich der klassische und der moderne Lebenslauf für jede Branche eignen, ist der kreative Lebenslauf mit Vorsicht zu nutzen. In der Designbranche kann ein kreativer Lebenslauf als eine kleine Arbeitsprobe dienen, in konservativen Branchen kann ein ausgefallener Lebenslauf Personaler:innen dagegen eher abschrecken.

Lebenslauf im Querformat

Bleiben wir doch kurz beim kreativen Lebenslauf. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einfach das Format zu ändern? Warum muss ein Lebenslauf immer im Hochformat sein? Mit einem Querformat-Lebenslauf kannst du zum Beispiel ohne großen Aufwand aus der Masse herausstechen.

Natürlich musst du auch dabei bedenken, was das für Personaler:innen bedeutet: Der Lebenslauf ist so unhandlicher und kann schlechter gelagert werden. Sei dir deshalb sicher, dass der Lebenslauf in dieser Form nicht nachteilig für dich ist.

 

Du siehst, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten. Welche der Lebenslauf Formen du wählst, hängt zum einen von dir aber auch von dem Unternehmen ab, bei dem du dich bewirbst.

Lebenslauf: Aufbau und Inhalte

Der Lebenslauf sollte durch aussagekräftige Überschriften gegliedert werden. Diese Reihenfolge solltest du einhalten:

Der richtige Aufbau eines Lebenslaufes

Vorsicht: Unterschiede in Lebensläufen

Die Reihenfolge kann in einigen Fällen auch variieren, denn jede Stelle und jede Person ist anders: Jobsuchende mit wenig Berufserfahrung, aber dafür mehreren Stationen in der Ausbildung, können die Ausbildung hervorheben und vor die Berufserfahrung setzen. Überprüfe immer, dass die wichtigsten Informationen und die relevantesten Argumente für die Stelle oben im Lebenslauf stehen, sodass Personaler:innen diese auf den ersten Blick sehen.

Folgende Informationen müssen auf jeden Fall in den Lebenslauf:

  • Persönliche Daten (Name, Anschrift, Kontaktdaten = Telefon & E-Mail)
  • Berufserfahrung
  • Ausbildung
  • Weiterbildungen
  • Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse
  • Datum

Diese Informationen sind freiwillig:

  • Persönliche Daten (Geburtsdatum, Staatsbürgerschaft)
  • Bewerbungsfoto
  • Karriereziel
  • Hobbys
  • Ehrenamtliches
  • Außergewöhnliche Erfahrungen (z.B. Auslandserfahrungen)
  • Unterschrift

Diese Informationen solltest du weglassen:

Früher war es üblich, in Lebensläufen Angaben über die Familie zu machen – heutzutage musst (und solltest) du das allerdings nicht mehr machen. Lässt du Informationen über deine Familie weg, können sich Personaler:innen voll und ganz auf dich und deine Qualifikationen konzentrieren. Deine Familie und dein Hintergrund sowie auch deine Religion sollten bei der Einstellung keine Rolle spielen und sind daher auch nicht relevant im Lebenslauf.

Wie viele Seiten darf ein Lebenslauf haben?

Die Seitenanzahl im Lebenslauf kann variieren – je nachdem wie viel Berufserfahrung du vorweisen kannst, kann der Lebenslauf länger werden. Behalte nur immer im Kopf, dass du nicht alles in deinen Lebenslauf schreiben solltest, sondern nur die Informationen, die für die neue Stelle relevant sind. Beschränke dich im Lebenslauf wenn möglich auf 1–2 Seiten.

Erfahre hier mehr über die richtige Seitenzahl deines Lebenslaufes.

Titel, persönliche Daten und Bewerbungsfoto

Ganz nach oben gehört zunächst der Titel des Dokuments. Dieser sollte nicht nur „Lebenslauf“ lauten. Verwende stattdessen lieber deinen Namen.

Falls du ein Bewerbungsbild nutzen möchtest, kannst du dieses für einen klassischen Stil links oder rechts oben in die Ecke einfügen. Achte dabei darauf, dass dein Blick im Bild in die Mitte der Bewerbung gerichtet ist und nicht zum Rand des Papiers. Erfahre hier, wie du dein Bewerbungsbild selbst machen kannst.

Neben das Bild kannst du dann alle persönlichen Informationen auflisten:

  • Vollständiger Name
  • Geburtsdatum und Geburtsort
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse

Wichtig: Nutze eine seriöse E-Mail-Adresse. Also: Keine Spitznamen oder Spaß-Adressen. Am besten enthält deine E-Mail-Adresse deinen Namen, sodass Personaler:innen bei E-Mail-Kontakt immer gleich erkennen um wen es geht.

Du kannst auch ein modernes Muster nutzen, um deine persönlichen Daten darzustellen. Dazu erstellst du am linken Seitenrand einen Streifen, in dem Bild und persönliche Informationen zu finden sind. Du kannst diesen auch mit Farbe hervorheben. Wie das funktioniert, kannst du in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für Word nachlesen.

Moderner Lebenslauf

Berufliche Laufbahn

Hier solltest du bei jeder Tätigkeit eine genaue Zeitangabe machen – also auch den Monat angeben. Dabei solltest du diese zeitlich ordnen, und zwar am besten antichronologisch. So steht die aktuellste Tätigkeit ganz oben und nach unten werden die Informationen immer älter.

Berufserfahrung im Lebenslauf angeben

Die Angaben der Zeit kannst du entweder tabellarisch links von deinen Informationen anordnen oder hinter deine Informationen schreiben. Die Datumsangabe sollte dabei immer dieses Format haben: „MM/JJJJ - MM/JJJJ“.

Die Berufsbezeichnungen kannst du hervorheben, indem du diese fettgedruckt in deinen Lebenslauf schreibst. Wichtig hierbei ist, dass du nicht nur die Berufsbezeichnung, sondern auch genauere Tätigkeiten, die du in der Position ausgeführt hast, hinzufügst.

Auch Praktika gehören zur Berufserfahrung. Allerdings sind diese bei langjähriger Berufserfahrung meistens nicht interessant und können weggelassen werden. Anders ist das bei Quereinsteigern oder Berufsanfängern. Ist das Praktikum relevant für die Stelle, solltest du es auf jeden Fall nennen.

Schule, Ausbildung und Studium

Hier zählst du deine Ausbildungen auf – auch die, die du gerade erst begonnen hast. Wie bereits bei der Berufserfahrung, solltest du auch deinen Bildungsweg zeitlich ordnen. Dabei sollte die zeitliche Ordnung nach dem selben Prinzip wie im Abschnitt zu deiner Berufserfahrung erfolgen.

Bei einer Berufsausbildung oder einem Studium solltest du die Schwerpunkte nennen. Die Grundschule kannst du weglassen, denn diese Information hilft Personaler:innen nicht beim Besetzen einer Stelle.

Ausbildung im Lebenslauf angeben

Weiterbildung

Du hast bereits an Weiterbildungen teilgenommen? Dann stellt sich nun die Frage, an welcher Stelle im Lebenslauf diese genannt werden sollen und welche überhaupt erwähnt werden sollten.

Zu Weiterbildungen gehören auch:

  • Seminare
  • Workshops
  • Fortbildungen
  • Schulungen

Hast du Weiterbildungen vorzuweisen, bietet sich eine eigene Überschrift dafür an (hinter deinem beruflichen Werdegang oder nach dem Abschnitt zu deiner Ausbildung). So sehen Personaler:innen diese auf den ersten Blick und du vermittelst diesen direkt deine Lernbereitschaft.

Aber welche Weiterbildungen gehören in den Lebenslauf? Hier gilt wieder die Regel: Nenne die Weiterbildungen, die relevant für die neue Stelle sind oder wenn du damit eine Lücke in deinem Lebenslauf erklären kannst.

Kenntnisse und Fähigkeiten

Hier kannst (und solltest) du alle Fähigkeiten nennen, die du bereits erworben hast und die für die Stelle relevant sind. Darunter fallen zum Beispiel diese Kategorien:

  • Sprachkenntnisse
  • Computerkenntnisse
  • Auszeichnungen
  • Zertifikate

Alle im Lebenslauf angegebenen Kenntnisse und Fähigkeiten solltest du auch deutlich beschreiben, sodass Personaler:innen wissen, wie sie diese bewerten sollen. Mit folgenden Formulierungen kannst du deine Fähigkeiten im Lebenslauf zum Beispiel beschreiben: „Grundkenntnisse“, „Fortgeschritten“, „Experte“.

Es kann sich auch anbieten eine visuelle Bewertung hinzuzufügen. Diese erreichst du zum Beispiel durch ein Punktesystem: Viele Punkte bedeuten sehr gute Kenntnisse, kein Punkt bedeutet keine Kenntnisse. Dadurch kann die HR-Abteilung schnell alle deine Kenntnisse im Überblick haben.

Soft Skills im Lebenslauf mithilfe einer Punkteskala darstellen

Interessen und besondere Erfahrungen

Deine Hobbys und Interessen sind ein Teil von dir und sagen einiges über dich aus. Sie vervollständigen den Eindruck, den Personaler:innen von dir durch deine restlichen Bewerbungsunterlagen gewinnen. Je stärker dabei der Bezug zum Job ist, desto besser.

Was du hier zum Beispiel nennen kannst:

Unterschrift und Datum

Eine Unterschrift ist nicht unbedingt notwendig, verleiht deinem Lebenslauf aber eine persönliche Note. Wichtig im Lebenslauf: das Datum. Dieses solltest du auf jeden Fall einfügen, so zeigst du den Verantwortlichen aus der Personalabteilung, dass die Informationen aktuell sind.

Du möchtest jetzt deinen Lebenslauf erstellen, weißt aber nicht wie? In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt-für-Schritt, wie du deinen Lebenslauf mit Word erstellen kannst: Lebenslauf erstellen in Word

Lebenslauf: Checkliste und noch mehr Tipps

Hier kommen noch weitere Tipps, die dir helfen, deinen perfekten Lebenslauf zu erstellen. Außerdem findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, auf die du bei der Erstellung achten solltest.

Lücken im Lebenslauf

Lücken im Lebenslauf sind erstmal kein gutes Zeichen für Personaler:innen. Das heißt aber nicht, dass du durchgehend beschäftigt sein musst. Lücken (ab einer Länge von zwei Monaten) solltest du allerdings erklären.

Welche Lücken du wie erklären kannst, zeigen wir dir in unserem Artikel: Lücken im Lebenslauf erklären und begründen [inkl. Formulierungen].

Du bist dir nicht ganz sicher, ob du mit deinem Lebenslauf punkten kannst? Außerdem hättest du gerne noch ein wenig Hilfe bei der Suche nach passenden Jobs, für die du dich bewerben kannst?

Finde deinen nächsten Job mit Workwise.

Lebenslauf optimieren für HR-Software

Heutzutage nutzen viele Unternehmen verschiedene Softwarelösungen, um ihr Recruiting zu optimieren. Dazu gehört auch das sogenannte CV-Parsing. Dabei werden die Daten aus Lebensläufen automatisch ausgelesen, analysiert und gespeichert.

Warum sollte dich das jetzt interessieren? Diese Programme achten auf besondere Keywords in Lebensläufen. Wenn du also nicht die „richtigen“ Wörter nutzt oder eine ausgefallene Form, kann es sein, dass das Programm deine Daten nicht auslesen kann und du so direkt aussortiert wirst.

Achte auf die folgenden Punkte, um beim CV-Parsing zu bestehen:

  • Überprüfe deinen Lebenslauf auf Rechtschreibfehler: Computerprogramme filtern nach vorgegebenen Wörtern und Formulierungen. Meinst du das Richtige, aber schreibst es falsch, wirst du trotzdem aussortiert. Achte deshalb besonders auf die richtige Schreibweise.
  • Passe deinen Lebenslauf auf die Stellenanzeige an: Oft gibt es für eine Stelle mehrere Bezeichnungen und verschiedene Formulierungen für die benötigten Anforderungen. Hier solltest du immer die Begriffe nutzen, die in der Stellenausschreibung stehen, da höchstwahrscheinlich auch nach genau diesen Wörtern gesucht wird.
  • Nutze Textverarbeitungsprogramme zum Erstellen deines Lebenslaufes: CV-Parser können Texte auslesen, aber normalerweise keine Grafiken oder Bilder. Wenn du sichergehen möchtest, dass du nicht in der Vorrunde aussortiert wirst, solltest du kein Grafikprogramm sondern ein Textverarbeitungsprogramm (wie zum Beispiel Word) nutzen. Außerdem solltest du dann auch auf eine grafische Darstellung deiner Kenntnisse und Fähigkeiten verzichten oder diese nur als Zusatz zur textuellen Beschreibung nutzen.

Der ultimative Lebenslauf

Es gehören immer nur die relevanten Tätigkeiten und Kenntnisse in den Lebenslauf – das heißt auch, dass du für jede Bewerbung erneut überprüfen musst, welche Informationen du in den Lebenslauf aufnimmst und welche entfernt werden können. Aufpassen: Dabei kann es schnell passieren, dass wichtige Informationen untergehen.

Lege dir deshalb doch einfach eine ultimative Liste – oder eben einen sehr sehr ausführlichen Lebenslauf – an, wo du alle Daten sammelst. So kannst du später für jede Bewerbung genau die Infos löschen, die für diese Stelle nicht relevant sind.

Checkliste für deinen Lebenslauf

Hast du alle Tipps für deinen perfekten Lebenslauf umgesetzt? Mit dieser Checkliste kannst du die wichtigsten Punkte nochmal überprüfen und sicherstellen, dass du nichts vergessen hast.

Zusätzlich findest du hier noch die 7 häufigsten Fehler in Lebensläufen: Häufige Fehler im Lebenslauf und wie du sie vermeidest

Lebenslauf Checkliste: Darauf musst du achten

Kostenlose Lebenslauf-Vorlagen (Word) zum Downloaden und Bearbeiten

Hier findest du unsere Vorlagen zum Downloaden. Wir haben verschiedene Formen des Lebenslaufes für dich erstellt. Suche dir einfach ein Muster aus und schon kann es losgehen – entweder als Inspiration oder direkt zum Bearbeiten mit Word.

beispielhafte Darstellung eines klassischen Lebenslaufs

beispielhafte Darstellung eines modernen Lebenslauf

beispielhafte Darstellung eines kreativen Lebenslauf

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Veröffentlicht am 14.01.2022, aktualisiert am 29.10.2024